Herne – Bergbaustadt im Ruhrgebiet

Den Sprung zur deutschen Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohnern schaffte Herne später als andere Metropolen im Ruhrgebiet. Erst 1933 wurde die magische Einwohnerzahl überschritten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert aus dem Jahr 880. Im Jahr 1975 wurden die bis dahin selbstständigen Städte Herne und Wanne-Eickel im Zuge einer Gebietsreform vereinigt. Herne war lange eine Bergbaustadt. Kohle und Eisenerz wurden hier gefördert, was der gesamten Ruhrgebietsregion ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Schlägel und Eisen im Stadtwappen künden noch heute von der langen Tradition des Bergbaus in Herne. Ein Strukturwandel wurde mit der Schließung vieler Zechen im 20. Jahrhundert eingeläutet. Herne ist heute Standort vieler mittelständischer Unternehmen und Dienstleister.

Teakmöbel aus Recycling-Material

Für die Herstellung von Teakmöbeln wird sehr häufig Recycling-Holz verwendet. Um dieses Holz zu gewinnen, ist es nicht erforderlich, Baumplantagen anzupflanzen. Das Holz stammt zum größten Teil aus Indonesien, wo es nach dem Abriss von Holzbauten als Recycling- Material übrig blieb. Aus diesem Holz werden wunderschöne Möbel gefertigt, die in ihrer Einzigartigkeit nicht zu übertreffen sind. Nutzungsspuren verleihen dem Holz und damit den daraus gefertigten Möbeln einen persönlichen Charakter. Die Teakmöbel strahlen viel Eleganz aus und besitzen ihren eigenen individuellen Charme.